Nederlandse Modelspoor Dagen in Rijswijk 2024

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Nederlandse Modelspoor Dagen Rijswijk 2024

Am 13.01. und 14.01.2024 fand jeweils von 10:00 bis 17:00 Uhr die Veranstaltung in der Niederlanden statt.
Aber schon ein paar Tage vorher wurden ja die ersten Vorbereitungen getroffen. So richtig los ging es am Donnerstag, mit dem beladen des Fahrzeugs. Aber erst musste noch der kleine Anhänger beim Schwager ausgeliehen werden. Dieser wurde mit der Absperrung und den Kisten, die auch etwas Feuchtigkeit ab können, beladen. Die Module, Häuser und Rollmaterial kam in den Pkw. Beiden beladen und zusammen gekuppelt, wurde Fahrbereit auf dem Hof abgestellt.
Am Freitag morgen um 7:00 Uhr noch die Reisetaschen eingepackt und beim Bäcker frische Brötchen geholt, dann ging es los, zu dem rund 230 km entfernten Ausstellung Rijswijk in der Ausstellungshalle „De Broodfabriek“.

Nach der Begrüßung, gegen 10Uhr, beim Veranstalter und der Platzzuweisung ging es ans Ausladen und Aufbauen. Um 16:00 Uhr waren wir mit dem Aufbau soweit fertig. Jetzt noch einen Parkplatz für den Anhänger suchen, denn der durfte leider dort nicht stehen bleiben. Aber rund um „De Broodfabriek“ gab es zahlreiche kostenlose Parkbuchten, man musste nur eine erwischen. Ganz in der Nähe hatten wir Glück und fanden einen Parkplatz für den Anhänger, bei dem auch gleich ein Lichtmast stand. So konnten wir den Anhänger auch gleich anketten, man weiss ja nie.

Dann ging es zum ca. 5km entfernten Hotel, das ein paar Tage vorher nochmal abgeändert wurde. Statt in einen 3 Sterne Hoten waren wir nun in einen 4 Sterne Shanghai Hotel untergebracht. Im Hotel selber haben wir ein paar Bekannte getroffen, die ebenfalls in Rijswijk ausstellten. Kurzentschlossen haben wir uns zusammen getan und sind in den Ortsteil Delft bei einem kleinen Italienischen Restaurant essen gewesen. Anschließen noch ein kurzen Absacker in der Hotelbar, bevor man sich am nächsten Tag zum Frühstück traf.

Samstag morgen um rund 8:00 Uhr zum Frühstück, danach ging es Richtung Ausstellung. Wir konnten direkt ein Parkplatz in der Nähe unseres Anhänger finden, er war also noch da ;-)
Um kurz nach neun erstmal den Strom eingeschaltet, die Gleise gereinigt, Rollmaterial aufgegleist und die Leuchtreklamen überall eingeschaltet. Alles lief und war soweit vorbereitet für die Besucher.
Da noch rund eine halbe Stunde Zeit war, ging es noch im Schnelldurchgang über den Börsenanteil der Ausstellung. Es waren viele Händler vor Ort, aber nichts was mich im ersten Moment so ansprach.
10:00 Uhr und die ersten Besucher liefen im Sauseschritt durch die Halle. Jetzt musste ich machen das ich zur Anlage komme, denn Karin war alleine vor Ort. Als ich ankam waren schon die ersten Neugierigen an der Anlage vertreten. Der Samstag war sehr gut besucht und die Leute standen teilweise in drei Reihen vor den Anlagen um etwas zu sehen. Es war durchgehend so voll, das man garnicht dazu kam die anderen Anlagen zu bestaunen. Nach dem Ausstellungsende traf man sich noch zu einem kleinen Ausstellerabend. Es gab zwischendurch kleine Häpchen zu naschen, aber Getränke musste man sich selber besorgen und bezahlen. Es war ein recht müder Ausstellerabend und die meisten machten sich recht schnell wieder auf dem Weg ins Hotel oder zum essen.
Wir beschlossen, das wir uns heute im Shanghai-Restaurant das direkt im Hotel liegt, zu besuchen.
Das Essen war sehr gut und Geschmackvoll. Nach dem Restaurantbesuch ging es noch zum Absacker in der Hotelbar.

Am Sonntag ging es auf zum letzten Ausstellungstag. Unser Pkw konnten wir direkt neben unserem Anhänger parken. So konnten wir nach dem Abbau und zusammenstellen in Ruhe unser Gespann holen.
Der Sonntag war auch sehr gut besucht, aber nicht so voll wie am Samstag. Viele Interessierte Besucher, die sich teilweise auch sehr intensiv die Anlage und deren Gimicks anschauten. Es war immer Interessant und schön anzusehen wie einige zwischen der Beschreibung und dem entsprechenden Anlagenteil hin- und her wechselten. Manche gingen auch so auf Entdeckungsreise und man bemerkte öfter ein Lächeln wenn sie etwas entdeckt haben, das sie kennen.
Im allgemeinenwurde die Anlage oft gelobt und mit „Daumen hoch“ kommentiert.
Am Sonntag konnte man auch mal selber an zu zu eine kleine Runde drehen und die anderen Anlagen anzuschauen und abzulichten.
Es waren teilweise sehr schöne und vom Aufbau mal andere Anlagen dabei die gut gefielen.
An unserer Anlage besuchte uns auch der Organisator der „Dordt In Stoom“. Er wollte unbedingt das wir mit unserer Anlage im Mai dieses Jahres dort ausstellen. Leider musste ich eine Absage geben, da im April ja auch die US-Convention und danach ja noch unsere Summer Jamboree bevorsteht.
Da die Veranstatung alle zwei Jahre ausgerichtet wird, kamen wir überein das unsere Anlage dann 2026 in „Dordt In Stoom“ ausgestellt wird. Die Cinema City wird also noch bis mindestens 2026 erhalten bleiben.

Um 17:00 Uhr ging es ans abbauen. Das Zeitfenster war vom Veranstalter auf drei Stunden angelegt. Also musste man um 20:00 Uhr alles abgebaut und verpackt haben. Wer die Cinema City kennt, weiss wie knapp das wird ;-)))
Gegen 19:00 Uhr waren wohl 80% der Aussteller und Händler verschwunden. Um 19:30 waren noch zwei Händler und die Cinema City im Abbau.
Um kurz vor acht wurde der Hallenwart langsam unruhig und fragte wie lange wir noch brauchen. Es waren nur noch ein paar Kleinteile für den Anhänger und dann musste noch alles verzurrt werden.
Um 20:00 rollten wir den Anhänger raus, damit der Hallenwart alles dicht machen könnte Vor der Halle haben wir dann noch alles Dingfest gemacht. Um kurz nach acht ging es zum Hotel schnell noch etwas essen. Danach trafen wir uns noch in der Hotelbar.
Karin seilte sich schon vorher ab, da wohl eine Erkältung im Anzug war.
Am Montag ging es dann nach dem Frühstück zurück nach Hause. Eine recht ordenliche Ausstellung, die man auch mal mit mehr GermaNTRAK Modulen besuchen könnte.
Uns bleibt die Ausstellung auch im Gedächnis, weil wir beide danach eine Woche krank Zuhause waren. Eine fette Erkältung hatte uns erwischt.

Karin & Markus

Bilder findet Ihr hier!

Aber es gibt im Netzt viele Videos von der Ausstellung:

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